Samstag, 3. Oktober 2015

Wasserfallsteig Bad Urach 



Auf der Schwäbischen Alb gibt es immer viel zu entdecken, und besonders im östlichen Teil davon war ich noch so gut wie nie unterwegs. Höchste Zeit das zu ändern ! Vor einiger Zeit hatte ich in einem Werbeprospekt vom Wasserfallsteig bei Bad Urach ( 463m ) gelesen, und den wollte ich mir nun mal ansehen.

Meine Route unterscheidet sich aber ein wenig vom offiziellen Steig, denn ich wollte den Runden Berg ( 711m ) und auch den Schlossberg ( 692m ) samt sehenswerter Ruine Hohenurach natürlich auch gleich noch besuchen. Ausgangspunkt ist der gebührenpflichtige Wanderparkplatz Maisental ( 450m ). Der sollte sich im Laufe des Tages ( schönes Wetter + Feiertag = viele Leute ) noch ordentlich füllen. Um 10 Uhr geht es los, am Gestütshof Güterstein ( 495m ) vorbei geht es hinauf zum Gütersteiner Wasserfall ( 630m ). Weiter auf Forstwegen, dann über einen schmalen Sattel zum Runden Berg ( 711m ). Von den frühen Siedlungsspuren, und auch einer Burg die es hier wohl mal gegeben hat, ist leider nichts mehr zu sehen. Darauf weist nur eine interessante Infotafel hin.

Eine kurze Trinkpause, dann hinauf auf die Albhochfläche, und an der Albkante entlang zum Camerestein( 742m ). Was für eine traumhafte Aussicht ! Hier ist gleichzeitig auch der höchste Punkt der heutigen Wanderung erreicht. Nun wieder bergab, und bestens ausgeschildert zum Uracher Wasserfall ( 610m ) der sich spektakulär rund 37 Meter hinab ins Maisental ergiesst. Am Restaurant oberhalb vom Wasserfall herrscht ein reges Treiben, die halbe Welt scheint heute auf den Beinen zu sein.

Nun geht es ein Stück durch das Maisental, und durch den Wald hinauf zur Ruine Hohenurach auf dem Schlossberg ( 692m ) - ein weiteres Schmankerl auf der Wanderung ! Die Ruine ist recht weitläufig, es gibt viel zu entdecken. die tolle Aussicht auf Bad Urach ( 463m ) und Umgebung lädt zu ausgiebigen Pausen ein. Ich will auch noch die Felsengrotte ( 660m ) unterhalb der Ruine aufsuchen, und mache mich wieder auf den Weg. Der Pfad zur Höhle ist nicht leicht zu finden und auch nicht besonders viel begangen. Der auf der Topokarte eingezeichnete Pfad ist jedenfalls schon ziemlich zugewachsen. Ich habe eine Taschenlampe dabei und sehe mir jeden Winkel der Höhle genau an. Danach durch das Unterholz wieder zur Ruine, und auf dem normalen Wanderweg ins Maisental und zurück zum Parkplatz.



Fazit :

Tolles Wetter, abwechslungsreiche Wanderung mit Wasserfällen, Höhle, Ruine und Hügeln - super ! 




Fotos & GPS - Track dieser Tour :

http://www.hikr.org/tour/post100179.html 

























































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